Kirmes ist nicht mein Ding. Ich hasse besoffene Massenveranstaltungen, Schlager und Pommes, vom Karusselfahren wird mir schlecht und Schausteller fand ich schon mit 15 unsexy. Der Oldenburger Kramermarkt ist ein bisschen anders. Natürlich gibt es all das eben genannt auch und das zu Hauf. Aber wenn man an einem Tag geht, an dem das Wetter nicht am besten ist und das auch noch spätabends, dann umgeht man vieles davon und wird mit bling-bling und Traumkulisse belohnt. Der Kramermarkt hat seinen Ursprung im Mittelalter und neben dem üblichen Rummel gibt es viel Kirmeshistorie und die ist tatsächlich richtig schön.
Das erste Mal seit zehn Jahren wieder Riesenrad gefahren. Traum.
Alte Jahrmarktsorgeln. Ein Traum aus Farben, wippenden Figürchen und Tschingderassa. Dieser Sound ist so schräg und so einzigartig, ich würde gern so ein Ding auf die Theaterbühne schieben und ein ganze Stück darum herum inszenieren.
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